Computerspiel: Luka und der verborgene SchatzComputerspiel: Luka und der verborgene SchatzKategorie: <<< Buchbesprechung
Ohne anständigen Internetanschluss sollte man den Download besser unterlassen und die Spiele für jeweils 2 Euro im Allgemeines zu den Spielen Hauptexistenzgrund für diese Spiele ist der Apell an Kinder und Jugendliche, sich nicht mit Alkohol oder Drogen einzulassen. Die Spiele sind kindgerecht und können ab einem Alter von sechs Jahren gespielt werden. Jugendliche werden wohl eher kaum Begeisterung an der Lösung der recht einfach gestrickten Adventures finden, die Darreichung der Information "Hände weg von Drogen" ist zu durchsichtig. Kinder lieben Luka dagegen - sie können einen aus ihrer Sicht größeren Jungen (oder größeres Mädchen) durch das Spiel steuern. Die Spielfigur hört auf ihre Befehle und rennt hierhin und dorthin, spricht mit Leuten und sammelt Dinge auf und benutzt sie. Daher sollte man diese Spiele so früh als möglich seinem Kind vorstellen. Bewertung Es kommt darauf an, mit Leuten zu sprechen, Dinge zu sammeln und zu benutzen und vorgegebene Aufgaben zu erfüllen. Die zu lösenden Aufgaben erfährt man beim Gespräch mit den anderen, nicht vom Spieler gesteuerten Spielfiguren. Zusammenfassung Der zweite Teil hat zwar weniger Spieltiefe, aber dafür wird die Botschaft "Finger weg von Drogen" häufiger gesendet als im ersten Teil. Ein Kind könnte bis zu einer Woche lang Spaß am zweiten Teil haben, je größer das Kind, um so kürzer die Spielzeit. Die Spielzeit für mich betrug ca. eine Stunde. Wenn der Lösungsweg bekannt ist, kann man den "verborgenen Schatz" vermutlich in unter 15 Minuten durchklickern. Empfehlung Trotz der notwendigen Einbeziehung der Eltern ist der Teil 1 (Silberpferd) das bessere Spiel. Beide Teile sind kindgerecht aufgebaut. Sie sind interessant und spannend, ohne dass Gewalt als Lösungsweg notwendig ist. Beide Spiele werden als Kinderspiele empfohlen. Für Jungendliche und Heranwachsende sind sie weniger geeignet. Da die Spiele nicht kommerziell sind, sondern als Träger einer klaren Botschaft fungieren, darf kein Tester die fehlende Spieltiefe bemängeln. Der Zweck der Spiele wird klar erfüllt, die Botschaft kommt rüber, beim zweiten Teil noch intensiver als beim ersten. Das Kind kann wählen, ob Luka ein Junge oder ein Mädchen sein soll. Mit einem Mädchen als Spielfigur ändert sich einiges im Kinderzimmer und und aus "Ritter William" wird "Prinzessin Katarina". Daher kann man beide Spiele auch mindestens zweimal spielen! Also: Runterladen, Installieren und Spielen. Mi., 7.1.09, Nachtrag: Martina und Mara, zwei Rüben von jeweils sieben Jahren, lösten den "verborgenen Schatz" ohne fremde Hilfe in weniger als 45 Minuten. Und ich dachte, ich wäre gut... Peter Klauer 200907Mi.Jan Kommentare: 1 Einen Kommentar hinzufügen
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